Ein stachliger Baum der Monsum/Trockenwälder, der seit Urzeiten in Indien als Vorbeugung gegen alle Arten von Darmerkrankungen im Gebrauch ist...von den Engländern bengalische Quitte genannt.

Wer frische Früchte hat, macht daraus eine Art Marmelade...

Ersatzweise werden die getrockneten Scheiben dieser auch für Zeremonien und Opfergaben viel verwendeten Frucht grob zerstoßen und als Tee oder mit Honig als Latwerge zubereitet. Das Zerkleinern geht leicht nach dem 1. Aufguss...

Reguliert bei regelmäßiger Anwendung vornehmlich gestörtes Pitta-Gleichgewicht.

Die Frucht ist eines der führenden Ayurveda Werkzeuge bei der Unterstützung natürlicher Geburten...auch die unreife Frucht kommt dazu zum Einsatz, die noch andere Effekte haben soll. Es ist wohl das älteste Mittel gegen Fieber und Durchfall, das die frühen Sanskritschriften erwähnen.

Es gibt zahllose Anwendungen für diese meist in Tempelnähe zu findenden Bäume, denn ihre Blätter werden auch zu Opferzeremonien gebraucht. Neuerdings verwendet man sie dort auch zur natürlichen Behandlung von Diabetes.

Auch in Thailand ist die in Scheiben geschnittene und getrocknete Frucht ein beliebter Tee ... unaufdringlicher Geschmack, sehr delikat mit etwas Honig...grob zerstossen, heißes Wasser drauf, fertig.

50 g in ganzen, oder zerbrochenen Scheiben incl. Info

Die Rinde des Muringa-Baums, wie er in Kerala heisst, wird äußerlich als Pflaster auf Entzündungen aufgelegt

Innerlich sollte man nicht mehr als ein Gramm für Abkochungen verwenden, denn die Rinde ist viel schärfer als die essbaren Früchte, Blätter und Blüten des Baums.

Die mehr als einen halben Meter langen,  dürren Früchte ähneln Trommelstöcken.

Junge Drumstick-Tree Früchte sind ein sehr beliebtes Luxusgemüse in Indien.

Viel häufiger, weil immer vorhanden, werden die Blätter gegessen, die selbst für europäische Zungen sehr schmackhaft sind.

Trommelstockbaumfrüchte schmecken auch noch langem Kochen noch sehr scharf und haben unbehandelt auf unsere Mägen eine drastische Wirkung.

Die Rinde enthält diese scharfen Stoffe vermehrt und kann uns deshalb in kleinsten Mengen mit sehr speziellen Vitamine versorgen, die im heutigen Zuchtgemüse nicht mehr vorkommen.

Der Baum ist auch ein Survival-Apotheke auf Reisen, wie man in meinem Buch "Frischpflanzen-Ayurveda erfahren kann.

6.- € / 10 g inklusive ausführlichem Info über seine vielfältigen Anwendungen und ayurvedischen Eigenschaften

Eine winzige Menge ganz frisch zerstoßenes Pulver war in Asien früher als „Schnupfprise“ ein altes Volksmittel bei verstopfter Nase oder Kopfschmerzen bis hin zu Migräne.

Diese vom Fruchtfleisch befreiten und mindestens ein Jahr gelagerten, winzigen Samen galten als eines der besten Rasayana, besonders für die Ernährung der Nerven. Dazu wird es mit einer Prise Knoblauch in Milch gekocht.

In Butter gekocht, wurde es schon seit jeher fiebernden Kindern gegeben, bis westliche Kampfdrogen bis in die letzten Winkel Asiens vordrangen. Interessant ist auch ein alter Brauch, mit solch aufgeladener Butter, Termiten von Bäumen zu vertreiben...

Im Langzeitgebrauch galt es als ein sicheres Wurmmittel. Es kann dann jedoch den Urin rötlich färben, also nicht erschrecken, - eigentlich ein harmloses und sicheres Nahrungsergänzungsmittel für den gelegentlichen Gebrauch, um den Zellen mal etwas Ungewöhnliches zu bieten...

Selbst in Amerika wurde es früher noch als Wurmwidriges Mittel genutzt.

Packung  5.- € / Inhalt mind. 10 g Rohware, die auch kleine Stängelreste oder Bruchstücke ganzer Körner enthalten kann.

Dazu macht die Industrie daraus hochkonzentrierte Extrakte, die das L-dopa-level boosten sollen.... 

Ob das so funktioniert, wage ich zu bezweifeln.
Vernünftiger wäre der gelegentliche Gebrauch dieser als Konfekt sehr leckeren Bohne, um die noch gesunden Zellen zu ernähren, bevor sie von der Demenz lahmgelegt werden...- wie bei allen ayurvedischen Geschichten zur sagenhaften Wirkung, ist dabei aber auch zu euphorische Erwartung fehl am Platze...Marzipan hatte bei uns früher mal einen ganz ähnlichen Ruf !

Will man die ganz natürlichen "Nebenwirkungen" dieses subtilen Nervennahrungsmittels kennenlernen, kann man damit ein altbewährtes Ayurveda-Konfekt selbst zubereiten, was allerdings etwas Geduld erfordert.…

Diese Bohnen gibt es lustigerweise mit einer schwarzen oder weißen Haut. Deshalb nennen wir sie Ying & Yang Bohnen, denn sie fördern das Gleichgewicht gestörter Doshas.

Der indische Name bedeutet wörtlich Panzer oder Rüstung, denn die wilde Waldbohne mit der spektakulären lila Blüte ist im Reifezustand durch Nesselhaare unberührbar...

50 g getrocknete, gesäuberte ganze Bohnen, schwarz und weiss

mit Ayurveda Original Rezept zur Herstellung eines Liebeskraft-stärkenden Konfekts...(Leider nicht für VATA-Dosha geeignet...)

Die Blätter des Muringi-Baums, wie er in Kerala heisst, sind frei dosierbar und sehr gut in Suppen einstreubar.

Man kann die Blätter auch vorher in etwas Wasser einlegen, bis sie wieder weich sind oder auch weiter fein zermahlen, um die Absorption zu begünstigen.

Ein sehr spezielles Vitamine und Geschmacksnuancen tragendes Urzeitgemüse mit vielen heilsamen Eigenschaften, die im heutigen Zuchtgemüse nicht mehr vorkommen können.

Der Baum ist auch ein Survival-Apotheke auf Reisen, wie man in meinem Buch 

"Frischpflanzen-Ayurveda" erfahren kann.

5.- € / 10 g feine Fiederblätter, gerebelt mit Resten von feinen Stielen...

Herkunft:  von einem Pflanzprojekt in Südamerika, - man nimmt also nichts den armen Indern weg, die Ihren eigenen Bedarf mit 400 Quadratkilometern Monokultur noch nicht mal gedeckt bekommen...

inklusive ausführlichem Info über die vielfältigen Anwendungen und ayurvedischen Eigenschaften dieses immer bekannter werdenden Ayurvedabaums...

... ein natürliches ayurvedisches Anregungsmittel - - ein besonderer Knabberspaß !

Die Samen dieses Baums sind ein zuverlässiger Appetitanreger !

Schon weniger als 1 Gramm der Samen mit Honig, denn sie sind sehr bitter...-, ergeben ein unvergleichliches vegetatives Anregungsmittel.

Anfangs ist der Geschmack irgendwie vertraut, aber ich komme nicht drauf, woran er mich erinnert...

Dann kommt ein länger anhaltender bitterer Nachgeschmack, der auf unvergleichliche Weise den ganzen oberen Verdauungstrakt durchströmt...- ein Rasayana eben...

Die Samen sind nicht ganz so bitter wie die Rinde...aber die bitteren werden traditionell bevorzugt... !

...ein halbes bis max. ein Gramm davon gelten als Anregungsmittel für die Liebe...

Dabei ist damit keine rein mechanische Potenzhilfe gemeint, sondern ein Liebesnahrungsmittel der feinen Art, das für Zärtlichkeit empfänglicher macht und das ganze Sonnengeflecht entspannt...

Mit etwas Salz und Öl in der Pfanne etwas anrösten und dann einzeln genießen oder auch pulverisieren (im Mörser, s. Werkzeuge), was ganz leicht geht nach dem Anrösten...und mit etwas Honig verrühren.

Ein beliebtes indigenes Aphrodisiakum. Tüte  5.- € / mind. 10 g

inklusive ausführlichem Info über seine ayurvedischen Eigenschaften. Die Samen sind zwar schon von ihren Flughaaren befreit und gesäubert, enthalten aber meist noch Reste von Samenkapselrinde, Flugfasern oder Hüllschalen...

Diese Rinde gilt in Indien als das sicherste Mittel selbst bei schweren Durchfällen.

Daher sein lateinischer Bei-Name...

Das Mittel soll selbst Schwangeren und Kindern nicht schaden.

Dazu wird die sehr bittere Rinde abgekocht, oder man nimmt die  (im Mörser) zu Pulver zerriebene Rinde mit Honig und Buttermilch, was einfacher geht...

Auch kann man es in hochprozentigen Alkohol einlegen und so leichter tropfenweise nehmen.

Kutadscha, wie man es spricht, ist in Indien sehr gut erforscht und seit Urzeiten in Gebrauch...einzeln oder kombiniert zum Beispiel mit wildem Indigo wird es von armen Leuten heute immer noch gegen Typhus eingesetzt.

Dort hat sich die Wissenschaft noch nicht von den Kenntnissen der Walddoktoren abgewendet und kann mit ernstzunehmenden Experimenten seine Sicherheit bestätigen.

Die Rinde wird auch bei Gelbsucht oder Blutungen verwendet, sowie zum Straffen der Vaginalgewebe nach Geburten.

Wenn man die Abkochung mit Zucker und weiteren Zutaten vergären lässt, wird daraus ein interessant schmeckender Likör mit antiparasitärer Wirkung, der in Indien sehr beliebt ist...eine ideale Vorbeugung vor den dort besonders aggressiven Darm-Mikroben.

Rindenstücke unterschiedlicher Größe, Tüte  12.- € /  mind. 20 g

inklusive ausführlichem Info über seine ayurvedischen Eigenschaften.

Der Neem oder Nimba-Baum ist eine der wichtigsten Ayurveda-Werkzeuge, die der Landbevölkerung in Teilen Indiens unter anderem auch heute noch als Zahnpflege dienen..

Die Stiele der Fiederblätter sind ein idealer Zahnstocher zum Reinigen und Behandeln schmerzender Zahnzwischenräume...Frische Äste werden grob zerkaut und dienen dann als Naturzahnbürste mit echtem Schutzeffekt...

Der getrocknete Ast muss natürlich erst mal eine Zeit in Wasser eingeweicht werden, damit man das versuchen kann.

no Das Einweichwasser oder die Abkochung zerkleinerter Baumbestandteile gilt in Indien als Lebertonikum und wird zum Schutz vor Darmparasiten vorbeugend eingesetzt.

Auch zur natürlichen Behandlung von Diabetes wird sie kombiniert mit anderen Bitterpflanzen wie der Karela-Gurke verwendet.

Neemblatt-Frischsaft ist ein traditionelles Mittel der nachgeburtlichen Kinderheilkunde des Ayurveda. Man ist überzeugt, dass ein frisch geborener Mensch durch Neemblattsaft, den die Frauen traditionell nach der Geburt tranken, über die Weitergabe durch die Muttermilch eine Resistenz gegen Husten und Hautkrankheiten entwickelt.

Gleichzeitig hilft das der Mutter bei der Milchbildung und der Uterusreinigung.

Es ist das indische Natur-"Antibiotikum", dass auch vorbeugend gegeben, keinen Schaden anrichtet.

Wie man aus getrockneten Blättern Frischpflanzensaft-Ersatz herstellt, wird in dem Buch "Frischpflanzen-Ayurveda"  erklärt.

Darin lernt man auch weitere Anwendungen dieser vorindustriellen Gesundheitsfürsorge kennen, die in Asien seit Jahrtausenden erprobt und bewährt sind...

Packung mit mind. 30 g getrocknete Blätter mit Stielen und einem

kleinen Aststück mit Rinde   8.- € .

Das aus dieser Nuss gepresste Chaulmoogra-Öl findet heute wieder vermehrt Interesse als Alternative zu antibiotischen Salben...

Was man jedoch nirgendswo findet, ist der Rohstoff, der ganze Samen dieser wilden Citrusartigen Samenfrucht.

Der haselnussähnliche Kern sollte jedoch nicht in Mengen verzehrt werden.

Bereits ein bis zwei Nüsse führen zu Erbrechen, was im Ayurveda eine von 5 Reinigungsmethoden ist.

Ich nutze den zerquetschten Samen als Zutat für ein Haarwurzelnahrungsöl...

10 ganze Nüsse mit Schale  > 50 g  / 6.- €

Ein Baum mit interessanter Geschichte, der schon Goethe beeindruckt hat... sein Gedicht darüber gibts auch dazu !

Das Blatt des Baumes sieht wie ein Fächer aus, der in der Mitte in zwei Teile gespalten ist. Man hat den Eindruck, dass das Blatt eine Einheit aus zwei Teilen ist. Goethe erkannte in diesem Blatt ein Symbol der Liebe, das zwei Hälften in einer Ganzheit vereint, so wie zwei Menschen durch die Liebe vereint sind.

Wer keinen Baum im Garten halten kann, dessen Blätter gar nicht so schlecht schmecken, der kann sich mit diesen sonnenverwöhnten Blättern aus Asien, seiner eigentlichen Heimat, behelfen...Dort heisst er übrigens "Elefantenohrbaum"...

4.- € / Packung mit mind. 50 g weitgehend ganze, aber meist zerknickte Blätter mit Info zur Teebereitung oder zum Selbstzerreiben. Lecker mit Honig...oder auch mit etwas Rum ansetzen.

Der Effekt ist ähnlich subtil wie die des Ginseng und kaum spürbar. Eine bloße Vorbeugung also, wieder einmal kein Kampfstoff gegen etwas, sondern einfach nur gut und ausgleichend, doch wesentlich günstiger als die lansamwüchsige, hoch gehandelte Ginsengwurzel. In Asien werden hauptsächlich die Nüsse als Anregungsmittel gegessen.

Herkunft:  Thailand