Pfennigkraut "Brautkranz" oder Schlangenkraut (Lysimachia nummularia) ist eine beinahe vergessene, einheimische Heilpflanze, die eine gute Wiesensalatbeilage abgibt und dazu auch noch mit leuchtend gelben Blüten den Boden unter Bäumen abdecken kann...

Blüht fast den ganzen Sommer, verbreitet sich leicht, und ist eine gesundheitlich unterschätzte Pflanze, wenn man sie in frischer Form verwendet...

Einer seiner Namen lässt vermuten, das sich die blütenreichen Seitentriebe auch gut als Kopfschmuck eignen...

Angeblich vom Leibarzt Alexander des Großen entdeckt, der ihre Verwendung zur Wiederherstellung von Verletzten wahrscheinlich bei Reisen in Asien kennenlernte...

Vor einem halben Jahrtausend wird sie bei dem führenden Pflanzenforscher dieser Zeit, Leonhart Fuchs mit folgenden Worten gelobt:

"Unter den wundheilenden Pflanzen ist Pfennigkraut nicht das Schlechteste. da es nicht nur äußerliche frische Wunden schnell ​zuheilt, sondern auch innerlich bei Knochenbrüchen hilft. In Wein gesotten ist es gut für blutige Durchfälle zu stillen.  Auch bei Sodbrennen und Blutspucken ist es ebenso hilfreich wie bei zu starker menstrueller Blutung. Dazu ist auch ein heißer Aufguss nützlich....Es ist auch besonders empfehlenswert bei innerlichen Verletzungen und Geschwüren des Magens und vor allem auchder Lunge. Deshalb sollen alle, die eine angegriffene Lunge oder gar die Schwindsucht haben regen Gebrauch davon machen !

Zur Wundwaschung wird die Abkochung mit Wein verwendet, eine Auflage des Blattbreis beschleunigt die Heilung."   ("Übersetzung" © by U.S.)

(Warum sie also heute kaum mehr bekannt ist, lässt nur erahnen wie erfolgreich wir der Natur entfremdet wurden, von einer in immer abartigere Richtungen sich entwickelnden "Humanmedizin".)

Bevorzugt halbfeuchte Stellen, auch im Halbschatten...

selbstvermehrte, original einheimische Wildpflanze der Vulkaneifel...nicht die schon über den Planeten verteile Kulturzüchtung "Aurea".

Die Triebspitzen und Blüten ergeben eine gute Salatbeilage und lassen sich leicht durch Ausrupfen pflücken, um einen hilfreichen Tee für kalte Tage zu trocknen. 

Eine Zierde im wilden Kräutergarten, die allerdings einige Jahre braucht, um einen nennenswerten Ertrag zu ergeben.

Ein in unseren atlantischen Wäldern selten gewordener Baum....

Natürlich nicht dem Wald entnommen, sondern durch Vogelaussat in unserem Garten von selbst entstanden...

Wird interessanterweise auch im indischen Ayurveda als Harn treibendes Mittel genutzt.

Seine Blätter sind ein altes dt. Hausmittel bei Fieber und Krämpfen.

Die in Thailand heimische Verwandte wird heute noch als Tonikum verwendet, auch für Haarwuchs.

Kann sehr gut durch Schnitt kleinwüchsig und kompakt gehalten werden...

Duftende Blüte, heimische Wildform ! Kein Baumschulenprodukt !

Junger, wilder Setzling ohne Erde  ca. 30 cm nur 6.- €

Die Rosskastanie wird zunehmend aus unserem Landschaftsbild verschwinden, denn sie stammt aus einer anderen Klimazone und wird hier stark von Pilzen und Parasiten bedrängt... Junge Bäume kommen zwar leicht nach, werden aber nicht mehr sehr alt...

Wie Sie vielleicht schon gehört haben oder aus eigener Anschauung wissen: Dieser Baum, dessen attraktive Samen auch heute noch viele Kinder zum Spielen anregen, fällt zunehmend einem Pilz zum Opfer, der das Fällen großer Exemplare an öffentlichen Plätzen zunehmend nötig macht.

Holen Sie sich das relativ schnellwachsende Schmuckstück in den Garten...Einfach ein paar der Samen an einer nicht zu trockenen Stelle im Garten verstreuen... selbst ohne Eingraben können diese Samen keimen,... leichter natürlich mit ein bisschen Humusbedeckung !

Garantiert frische, keimfähige Kastanien !  Packung von mind. 7 Stück !  Sonderangebot, nur 2.- €

Man kann den Baum auch zwergwüchsig halten...- wir haben das leider versäumt und haben jetzt einen ca. 12 Meter hohen Baum direkt am Balkon, wo sich jetzt Ringeltauben fast in Greifnähe ein Nest gebaut haben.

Wenn man die Samen nicht zum kreativen Streichholz-Zoo verwenden will, kann man sie auch ähnlich wie Waschnüsse zum umwelttechnisch unbedenklichen Waschen nutzen.

Jetzt bombardieren die Samen regelmäßig unseren Garten und wir wissen aus langjähriger Erfahrung, dass sie zuverlässig keimen...!

Der Baum ist ein kleiner Schatz und Sommerschattenspender, aber er braucht etwas Platz und Aufmerksamkeit...

Aus den Blüten habe ich mir selbst eine Tinktur gemacht, die mir ein geschwollenes Knie ohne chirurgische Punktierung weggezaubert hat.

Extrakte finden sich heute in vielen Generika.

Wenig bekannt ist leider auch, dass der anpassungsfähige Baum ursprünglich aus dem Himalaya stammt und zum großen Schatz des Ayurveda gehört.

Bereits in vorgeschichtlicher Zeit in Kleinasien mutiert und schon früh bei uns angebaut, wie auch die Walnuß !

Aus einer Gartenzeitung aus dem Jahr 1827 :

Nach Entbitterung wird das Mehl der großen Samen heute noch gegessen. Wird auch bei uns von heimischem Wild nicht verschmäht...

In einem warmen Herbst kann der Baum auch zum 2. Mal blühen...s. Bild mit Frucht und gleichzeitiger Blüte !)

Unsere Sorte hat offenbar einen stärkeren indica Einschlag, blüht statt nur weiß auch mit gelb und roten Anteilen und lockt besonders Hummeln an.

Bevorzugt feuchte Stellen und wurde früher oft auf Wegen angetroffen, da die Pflanze auch Fußtritte überlebt...

- selbstvermehrte, original einheimische Wildpflanze..., die früher ein populärer Blutstiller war, der ja überall vorkam, wo man sich gerade in der Natur aufhielt...Kann die heutige Desinfektionshysterie völlig überflüssig machen.

Eine offene Wunde mit dem zerriebenen Blatt bestrichen, wird sich garantiert nicht infizieren.

Ihre Samen sind die heimischen Psyllium- oder Flohsamen, (- sehr schleimhaltig)  und wurden selbst bei Fiebern und inneren Blutungen wie Magengeschwüren verordnet. Dazu gibt man einfach die getrockneten oder auch frischen Pflanzenteile ein paar Stunden in Rotwein und trinkt das...

Die Blätter bleiben auch im Winter grün, doch die Samenstände trocknen ab und lassen sich nach der Reife gut ernten und horten.

War einst ein sicheres Mittel gegen blutige Durchfälle, Mundfäule und blutigen Auswurf. Wer empfindliches Zahnfleisch hat, sollte diese Pflanze mal ausprobieren. Dazu wird der Frischsaft der Blätter erfolgreich eingesetzt. Leonhart Fuchs empfiehlt das Kauen der Wurzel bei Zahnweh und den Blattsaft als Ohr- oder Vaginaleinlauf bei Schmerzen. Die ganze Pflanze in Wein eingelegt, galt als sicheres Mittel gegen Geschwüre an inneren Organen.

Wächst auch gerne im Topf indoor. Unsere heimische "Lebenspflanze" -  Wer diese exotische Alternative bevorzugt, bitte auf den Link klicken. Die Pflanze wächst tatsächlich auch im Himalaya und wird in gleicher Weise dort verwendet.

Selbst ihre Eigenschaft als Fiebermittel ist aus Indien über das antike Griechenland und Rom bis zu unserem großen Pflanzenkenner Fuchs vorgedrungen, der sein Ayurveda-Wissen ja hauptsächlich aus dem Studium der römischen Texte gewonnen hat ...- Unser erster deutschsprachiger Pflanzenheilkunde-Guru sozusagen...schon vor 500 Jahren aktiv und bis heute von der Schulmedizin und ihren kapitalistischen Auswüchsen verrufen oder totgeschwiegen...! Eine Schande für die Ehre unserer wissenschaftlichen Universitäten !

Doch wie mein alter Urvater Fuchs, höre ich auch nicht auf, mit einer Pflanze in den "Hörsaal" zu kommen, um das kostbare, aber  Wissen an meine Enkel weiterzugeben ...

Ableger ohne Erde, in "klinischer" Verpackung, inklusive Forschungsquelltexte, nur 5.- € - für die Mühe...!

Blüht fast den ganzen Sommer, verbreitet sich leicht entlang von Wegen...

Bevorzugt halbtrockene Stellen und wurde in der alten Naturheilkunde auch lieber von trockenen Stellen geerntet, da sich ihr an "echte" Nelken erinnerndes Gewürzaroma dort besser entwickelt. Man verwendet seit jeher meist nur die Wurzel der hübschen kleinen Blume, die ihren Duft erst beim Ausreissen freigibt...Von einer Pflanze gibt es nach wenigen Jahren viele Kinder, so daß eine Ernte dieser Art nicht wehtut.

Selbstvermehrte, original einheimische Wildpflanze..., - die übrigens auch im Ayurveda bekannt ist, dort wird jedoch die ganze Pflanze genutzt als generelles Tonikum, aber auch bei schon manifesten Beschwerden.

Ganze Pflanze mit Wurzel. ohne Erde, 2 Stück nur 4,- €

Wie aus einem Text der Naturheilkunde hervorgeht, war es noch vor 100 Jahren ein bewährtes Mittel bei Schwermut und Melancholie - Depression wie man heute sagen würde... Ein pflanzlicher Stimmungsaufheller sozusagen.

Ich gebrauche es auch gelegentlich, indem ich die zerschnittene und im Mörser fein zerstampfte Wurzel einfach in über Tag in Rotwein einlege, was dem beliebten Glühwein geschmacklich sehr nahe kommt.

Der alte Text ist natürlich teil der Lieferung...

Tasus baccata, die Eibe – eine alter heiliger Baum, der heute gerne als Heckenpflanze gehalten wird, doch aus den Wäldern fast verschwunden ist.., - warum eigentlich ?

Ihr Holz war ein sehr beliebtes Schnitz- und Bauholz und wurde deshalb unmäßig „geerntet“.

Die Eibe ist heute meist nur noch als Heckenpflanze zu bewundern, die bekannt und beliebt ist. Eine Eiben-Hecke hat eigentlich alle Eigenschaften, die eine Hecke haben sollte: immergrün, schnellwachsend, pflegeleicht, leicht zu schneiden, robust, schnitt- und frostfest.

Obwohl die meisten Koniferen starke Rückschnitte nicht so gut vertragen, kann die Eibe solche Rückschnitte gut verkraften. Eiben treiben immer wieder aus ! Nach dem Rückschnitt werden eventuelle, kahle Stellen sich also später wieder schließen.

Im Gegensatz zu vielen anderen, immergrünen Koniferen stammt die Eibe tatsächlich aus unserer Region, Es gab es schon lange vor der letzten Eiszeit. Das ist wirklich etwas Besonderes, denn die meisten Heckenpflanzen-Arten gibt es erst, seitdem unser Klima milder geworden ist. Deshalb gilt die Eibe auch als eine besonders starke und robuste Pflanze, die sehr alt werden kann und dabei ähnlich wie ein Olivenbaum innen hohl werden kann, ohne Stabilität zu verlieren.

Doch das ist nicht alles: Eiben-Hecken können nicht nur Ihren Garten ganz wunderbar abgrenzen, sondern sie können auch für viel Schutz in Ihrem Garten sorgen. Eiben-Hecken sind nämlich ausgesprochen wichtig, wenn es um den Schutz von Vögeln, Kleintieren und Insekten geht, die gerne in Hecken leben.

Heute wird gerne auf die Giftigkeit der Pflanze hingewiesen. Doch gilt das nicht für die schöne rosa Beere, die sich um ihre Samen bildet…- sie ist ein begehrtes Vogelfutter wegen ihres hohen Vitamingehalts. Die toxischen Verbindungen werden beim Menschen und anderen Säugetieren rasch im Verdauungstrakt aufgenommen. Vergiftungserscheinungen können beim Menschen bereits 30 Minuten nach der Einnahme auftreten, doch entstehen erst bei massiver oraler Aufnahme und wurden wahrscheinlich von der Kirche aus unserer alten Heilkunde vertrieben. Zwar ist eine Aufnahme ab 50 Gramm für den Menschen gefährlich und wurde dafür in der Antike auch benutzt, doch wahrscheinlich wurde sie erst verteufelt, weil unsere alten Hexen noch wussten, wie man sie zur Geburtenkontrolle nutzen kann, ohne selbst Schaden zu nehmen.

Im Ayurveda des Himalaya ist der Baum noch als Liebesmittel bekannt. Auch die Homöopathie weiss noch um seinen Nutzen.

 Doch bleiben sie lieber bei der rosa Scheinbeere, aus der sie den Samen vorher entfernen sollten. Doch die wird sich erst an älteren Bäumen entwickeln, wenn überhaupt. …

( In den 90er-Jahren gelang es, aus der Europäischen Eibe eine zellteilungshemmende Substanz zu isolieren, deren synthetischer Nachbau zur Bronchialkarzinombehandlung zugelassen wurde. Dass es aber ein Irrweg ist, immer nur nach patentierbaren Synthetika zu suchen, ist eine Krankheit der westlichen Medizin, die diese Worte eines Kollegen illustrieren, die ich hier in Übersetzung aus dem Amerikanischen zitiere...:

.“…Westliche Medizinbehörden und die verborgenen Interessen, die sie repräsentieren, zitieren fortwährend Sicherheitsstandards und wissenschaftliche Untersuchungen als Entschuldigung für das Verbot, chinesische Medizin im Westen zu praktizieren, während sie die über 3000jährigen klinischen Erfahrungen in China verleugnen, die sorgfältig in alten Texten niedergelegt sind, und die heute noch im Gebrauch sind.  Die Tatsache, dass die vielen alten Chinesischen Rezepturen in fortgesetztem Gebrauch seit Jahrtausenden an Millionen von Menschen mit durchweg guten Resultaten angewendet wurden, ist der beste Beweis ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit. Diese umfangreichen Belege sind eine verlässlichere Basis für die Sicherheit von Medikamenten, als es die relativ kurzen und beschränkten Laborversuche sein können, die die Basis moderner Therapeutika darstellen.“    Übersetzt von mir aus „A Handbook of Chinese healing herbs“ von Daniel Reid, 1995  )

Kleiner, von Vögeln ausgesäter Ableger aus unserem Garten,    12.- €

Wie Sie vielleicht schon gehört haben oder aus eigener Anschauung: Der Baum dessen attraktive Samen auch heute noch viele Kinder zum Spielen anregen, fällt zunehmend einem Pilz zum Opfer, der das Fällen von großen Bäumen an öffentlichen Plätzen angeblich nötig macht.

Holen Sie sich das relativ schnellwachsende Schmuckstück in den Garten...

Man kann den Baum auch relativ zwergwüchsig halten.

Wenn man die Samen nicht für einen kreativen Streichholz-Zoo verwenden will, kann man sie auch ähnlich wie Waschnüsse zum umwelttechnisch unbedenklichen Waschen nutzen.

Aus den Blüten habe ich mir selbst eine Tinktur gemacht, die mir ein geschwollenes Knie ohne die sonst übliche Punktierung weggezaubert hat. Allerdings muss man das schon ein paar Wochen durchhalten, bis sich etwas tut. Chirurgie ist da natürlich schneller, doch habe ich seitdem keinen Rückfall mehr bekommen.

Extrakte finden sich heute in vielen Generika.

Wenig bekannt ist leider auch, dass der anpassungsfähige Baum ursprünglich aus dem Himalaya stammt und zum großen Schatz des Ayurveda gehört. Nicht nur für Schwellungen ist es ein verblüffendes Mittel, gerade auch bei Menschen, die auf Aloe vera-Saft mit Juckreiz reagieren (wie meine Frau) scheint es dessen Vorzüge in gleicher Weise auszuüben, wie es sonst nur mit dem Auftragen dieses Gels möglich ist.

Ich habe es selbst mit Erfolg bei einer Entzündung meiner Fußgefäße nach einer covid-Infektion eingesetzt...Es dauert zwar lange, bis sich etwas tut, aber es tut sich was. Einfach mit hochprozentigem Rum eingeweichte Blüten mehrmals auf Schwellungen auftragen kann echte Hilfe bringen.

Bereits in frühgeschichtlicher Zeit hat sich dieser Baum in Kleinasien akklimatisiert  und wurde danach auch bei uns eingeführt, wie auch die Walnuß !

Nach Entbitterung wird das Mehl der großen Samen heute noch gegessen. Wird auch bei uns von Hirschen nicht verschmäht...

In einem warmen Herbst kann der Baum auch zum 2. Mal blühen...( s. Bild mit Frucht und gleichzeitiger Blüte !)

Unsere Sorte hat offenbar einen stärkeren indica Einschlag, blüht statt nur weiß auch mit gelb und roten Anteilen und lockt besonders Hummeln an. Die rote Sorte wird häufig als Straßenbaum verwendet, ist aber nicht so starkwüchsig und fruchtbildend...

50 g getrocknete Kastanienblüten, 9.- €

Wacholder - Frisch geernteter Zweig mit vielen grünen Wacholderbeeren - nach meiner Einschätzung die beste einheimische Pflanze zur schnellen Verbesserung des "Immunsystems"...frisch für Sie aus unserem bewusst naturnah verwilderten Garten entnommen, - natürlich nicht aus dem Wald geraubt...

In Deutschland sind wilde Waldbereiche, auf denen diese Pflanze gerne wächst, inzwischen recht selten geworden...deshalb haben wir uns  einen kleinen Bestand im Garten gesichert, ein inzwischen riesiger Busch, der aus einem winzigen Ableger entstand, den ich einst von einem Waldfahrweg "gerettet" habe...

Frisch geschnittener Zweig mit vielen "unreifen", grünen "Beeren", die mehrere Jahre zur vollen Reife brauchen, die in diesem Zustand noch sehr viel leichter als ganz reif zu genießen sind, da sie noch keine harten Samenanteile enthalten. Eigentlich sind es Zapfen des neben der Eibe einzig wirklich heimischen Nadelbaums...

Besonders aus der indianischen Tradition ist diese Beere bekannt, um sich vor "Grippe" oder ähnlichen Unpässlichkeiten zuverlässig zu schützen. Mindestens ein bis zwei kleine Beeren pro Tag über etwa einen Monat gut zerkaut, geben dem "System" aktive Enzyme zur Verbesserung der Immunfunktion vor der kalten Jahreszeit. Die Beeren sollte man am Zweig belassen, solange man sie noch nicht braucht, und ihn in eine Vase mit Wasser stellen, so bleiben sie für einen längeren Zeitraum noch leicht frisch.

Eine der Gründe, warum ich im Winter nicht mehr so leicht "Schnupfen" bekomme...(und garantiert besser als ein Injektion mit Gentechnik, wie sie gerade Menschenrechts-widrig auf unsere Kinder losgelassen wird...)

Wir schneiden einen ordentliches Zweigsegment mit mindestens 50-60 Beeren von selbstvermehrter, original einheimischer Wildpflanze...

Die noch jungen Trieb-Blätter lassen sich gut zwischen den Fingern rollen und sind auch sehr aromatisch und gut zu essen. Nachher kann man den Zweig trocknen und für Teeaufguss nutzen oder auch verräuchern zur Inhalation bei bestehenden Problemen mit der Atmung...

Der Tee von Wacholder wirkt besonders auf den Harntrakt, die reifen Beeren eher auf den Magen wie aus dieser Infoquelle aus dem Jahr 1926 hervorgeht :

(Quelle : A. Dinand Handbuch der Heilpflanzenkunde, 1926 - im Lieferumfang)

Versand mit Dokumentation seiner Geschichte...(was man nicht im Internet findet..., z. B. dass die Pflanze auch in China, Nepal und Assam vorkommt und dort  noch in weiteren interessanten ayurvedischen Anwendungen gebraucht wird..-)

Bereits blaue Beeren kann man vielleicht sogar zum Keimen bringen, wenn man sie seinem Vogel verfüttert...

Dieses steinige Ritzen bevorzugende "Unkraut" wurde erst vor wenigen Jahren von der heimischen Naturmedizin entdeckt, da es besonders auf die Prostata wirken soll....kommt in den alten europäischen und asiatischen Medizintexten aber nicht vor, wird also diesmal von der asiatischen Medizin kaum bestätigt.

Seine Wirkung auf den Harntrakt, die ihr von der österr. Kräuterhexe Maria Treben nachgesagt wird, lässt sich also ausnahmsweise nicht mit jahrtausende-alter Erfahrungsmedizin belegen.

Selbst bei Leo Fuchs taucht die Pflanze nur als Bild auf. Sie war den Apothekern schon vor 500 Jahren nicht mehr bekannt. Fuchs erwähnt jedoch seine Wirkung bei typischen Frauenleiden. Deshalb könnte das spärliche Wissen um seinen Nutzen schon früh mit der Kräuterhexenverfolgung durch die Kirche verloren gegangen sein.

Auf englisch heisst eine seiner vielen Spielarten "fireweed", wohl weil sie gerne auf Lichtungen nach Bränden erscheint und auch so feurig-violett-rote Blüten hat. Auch im ostdt. Sprachgebrauch heisst sie Brandkraut. Im Ayurveda wird sie zwar zu Breiumschlägen bei Verbrennungen und zur Blutstillung genutzt, doch gibt es dafür kaum Nachweise.

Leonhart Fuchs, der 1. dt.  "Ayurveda-Gelehrte", erwähnt besonders die Wirkung des Frischsafts (Svarasa im Ayurveda)  bei blutigen Auswürfen und weiblichen -flüssen, was wohl zu Ihrer frühen "Verteuflung" führte...

Die Wurzel der Sumpf-Variante wird wohl noch in der Homöopathie gebraucht. Hahnemann, auf den ich nicht so gut zu sprechen bin (Wegen seiner Myrobalan-Verkennung)  muss wohl auch noch ein paar altlateinische Schriften studiert haben.

Kleines Briefchen mit mind. 20 Flugsamen,    4.- € und natürlich, wie immer, mit meinen Forschungsberichten...

Dieses steinige Ritzen bevorzugende "Unkraut" wurde erst vor wenigen Jahren von der heimischen Naturmedizin entdeckt, da es besonders auf die Prostata wirken soll...kann aber diesmal nach meiner Forschung von der asiatischen Medizin kaum bestätigt werden.

Seine Wirkung auf den Harntrakt, die ihr von der österr. Kräuterhexe Maria Treben nachgesagt wird, lässt sich also ausnahmsweise nicht mit jahrtausende-alter Erfahrungsmedizin belegen.

Selbst bei Leo Fuchs taucht die Pflanze nur als Bild auf. Sie war den Apothekern schon vor 500 Jahren nicht mehr bekannt. Fuchs erwähnt jedoch seine Wirkung bei typischen Frauenleiden. Deshalb könnte das spärliche Wissen um seinen Nutzen schon früh mit der Kräuterhexenverfolgung durch die Kirche verloren gegangen sein.

Auf englisch heisst eine seiner vielen Spielarten "fireweed", wohl weil sie gerne auf Lichtungen nach Bränden erscheint und auch so feurig-violett-rote Blüten hat. Auch im ostdt. Sprachgebrauch heisst sie Brandkraut. Im Ayurveda wird sie zwar zu Breiumschlägen bei Verbrennungen und zur Blutstillung genutzt, doch gibt es dafür kaum Nachweise.

Leonhart Fuchs, der 1. dt.  "Ayurveda-Gelehrte", erwähnt besonders die Wirkung des Frischsafts (Svarasa im Ayurveda)  bei blutigen Auswürfen und weiblichen -flüssen, was wohl zu Ihrer frühen "Verteuflung" führte...

Die Wurzel der Sumpf-Variante wird wohl noch in der Homöopathie gebraucht. Hahnemann, auf den ich nicht so gut zu sprechen bin (...wegen seiner Myrobalan-Unterschätzung)  muss wohl auch noch ein paar altlateinische Schriften studiert haben.

-hier als momentan schon blühender, fertig bewurzelter Ableger, nur für kurze Zeit !   12.- €