Diese wunderschöne Skulptur wurde aus einer natürlichen Verformung geschnitzt, die ein auf Bäumen siedelnder Parasit (wörtlich : gleiche Stelle = Mitbewohner) mit seinen Senkwurzeln im Holz verursacht. Diese im Alter bis zu 2 Meter Durchmesser erreichende Parasit-Pflanze ist ein Verwandter unserer heimischen Mistel * (lat.: Viscum Album, aus der Familie der Loranthus-Gewächse), einer immergrünen Heilpflanze, die man im Winter oft auf kahlen Pappeln oder Apfelbäumen sehen kann. 

* Die aus mehreren Gründen "verteufelten" Mistelgewächse betreiben jedoch auch ihre eigene Photosynthese, d. h. sie rauben dem Baum eigentlich nur wenig Kraft, weil sie ihre Nährstoffe auch aus dem Sonnenlicht selbst herstellen. Manche hochgezüchteten Kulturbäume können jedoch unter ihrem übermäßigen Befall sehr leiden. Deswegen müssen sie dort immer wieder entfernt werden.

Die Schnitzerei wurden aus dem Holz eines Mango-Baumes gefertigt, dessen Zweige von den Senkwurzeln des Loranthus-Strauchs in dieser eigenartigen Weise verformt wurden. Die Natur bestimmt hierbei sehr stark die Grenzen des künstlerischen Schaffens durch die Vorgeformtheit der Verwachsung.

Dieses besonders große und einzigartige Stück nutzt die vorgegebene pilzartige Struktur eines solch verwachsenen Mango-Astes als Frisur !  An sich schon eine geniale Idee, aber auch sehr kunstvoll in der Ausführung. Eine Kooperation von Natur und Kunst...

Sowohl zum Hinstellen, wie auch zum Aufhängen geeignet, dazu ist eine kleine Öse in die Rückseite eingelassen...

Diese hochspezialisierten Loranthus-Gewächse spielten früher in der Volksmedizin eine bedeutende Rolle als potentes Gegengift bei Schlangenbissen. Dieser Tatsache wird jedoch von der modernen Medizinforschung leider keine Beachtung geschenkt.

Auf einem Foto natürlich schwer darstellbar...- (Sie erhalten natürlich genau dieses abgebildete Unikat ! )  !

Blockmaß ca. 20 x 17 x 11 cm  H x B x Tiefe

Dieser riesige Entada-Lianensamen ist normalerweise ganz rund oder leicht oval.

In dieser selten auffindbaren Herzform, bietet sich das Stück an, zu einem originellen Anhänger verarbeitet zu werden...- wir finden, zu schade um ihn in die Erde zu setzen.

Wenn Sie einen solchen Samen keimen lassen wollen, dann gibt es die schon ab 1.- €

(s. Angebot Riesen-Lianensamen...)

Nach einer Vorbehandlung ist der Samen essbar und wird in Afrika geröstet als Kaffee gebraucht.

Die jungen Blätter der Pflanze schmecken wie junge Erbsen und sind ein beliebtes Wildgemüse, natürlich auch für Elefanten.*

* Die werden übrigens mit der Seife, die man durch Einweichen aus dem zertrümmerten Samen lösen kann, gegen Parasiten gewaschen. inkl. eines zusammenfassenden Infos meiner bisherigen Forschungergebnisse über diese multifunktionale Pflanze...

Gugo ist übrigens der phillipinische Name für die im ganzen warmen Gürtel der Erde vorkommenden Pflanze, deren Samen Sie vielleicht schon mal selbst an einem Strand gefunden haben ...?

Verschiedene Teile der Pflanze gelten im Ayurveda als Hausmittel bei hartnäckigen Hautkrankheiten. Dokumentation in Arbeit...

 Diese Pflanze gilt übrigens auch als Lebensretter im Dschungel. Wenn kein Wasser auffindbar ist, kann diese riesige Schlingpflanze das Leben retten...!

Denken Sie daran, wenn Sie etwas bei uns kaufen, dass davon auch sehr arme Menschen in Asien profitieren !

Unikat !  9.- €

...ein Papier, für das der enorm groß werdende Baum nicht sterben muss...!!!

Das ist eine Art Papier, dass die Asiaten schon lange vor uns nutzten, ...wenn auch meist zu anderen Zwecken als zum Schreiben oder Drucken.

In der Südsee wurden aus der Innenrinde dieser tropischen "Maulbeere" die berühmten Baströcke  gefertigt !

Die Blätter der beiden Arten haben sehr große Ähnlichkeit, die Früchte des riesigen (sub-)tropischen Variante sind allerdings eher Tierfutter.

Die jungen Äste dieses Baumes bilden eine sehr langfaserige Rinde, die abgeschält und unter Wasserzusatz solange in die Breite geklopft wird, das daraus eine Art Gewebe entsteht.

Mit diesen breitgewalzten Rindenstücken wurden die Einbanddeckel dieses Buchs bezogen.

Aus der weiter zerkleinerten Rindenmasse wird ein leicht graues, dichtes Papier oder auch Karton geschöpft. (Wen interessiert, wie das gemacht wird, sollte uns nach der ausführlichen Geschichte der Herstellung aus Birma fragen..."+ Info bitte" in den Bestellkommentar schreiben...)

Die reinweißen Blätter des Buchs fühlen sich an und sehen aus wie Löschpapier, verhalten sich jedoch nicht so.

Das Papier lässt sich auch mit üblichen Filz- oder Federschreibern ohne Verlaufen beschriften.

Den Einbanddeckel ziert ein stabiles Adernetzwerk, das aus dem Blatt eines Bodhibaums (Ficus religiosa)  herausgelöst wurde.

Dieses Blatt - wie natürlich der ganze Baum - gilt den Asiaten als heilig.

(Dass er auch eine umfangreiche, nicht zu unterschätzende Naturapotheke ist, die leicht auf einer warmen Fensterbank als Bonsai zu halten ist, habe ich in meinem Buch "Frischpflanzen-Ayurveda" dargestelt.)

In einem beiliegenden Kurz-Info erfahren sie auch den botanischen Namen des Maulbeerbaums, der seine Haut für dieses kleine handwerkliche bibliophile Kunstwerk geschenkt hat, und auch was es mit dem heiligen Bo-Baum noch so auf sich hat...

Die Schnur, mit der das Buch gebunden ist, ist übrigens ebenfalls aus der Rindenfaser hergestellt.

An einer weiteren langen Papier-Schnur ist außerdem noch  ein Ast als Natur-Bleistift befestigt ...

Inhalt 22 Blatt,  also 44 Seiten,

Die Rückseiten des kartonartigen Papiers sind jedoch nicht so glatt wie die Oberseiten des mit Sieben geschöpften Papiers.

Während die glatte Oberfläche gelegentlich auch kleinere dunklere Fasern abbildet, ist die Rückseite jeweils mit siebartiger Struktur, sind deswegen nur bedingt zur Beschriftung, eher zum Einkleben von Blüten oder Blättern geeignet. ..

gelegentliche Einschlüsse machen das Papier nur interessanter...

Das ideale Poesiebuch - zur Kreativität aufforderndes Blanco Exemplar - individuelles Unikat einer kleinen Auflage -

Maße : ca. 1,5 x 16 x 22 cm

Robuster Einband - das originale "Wilde Dschungelbuch" - ein nachwachsendes "Wald-Nebenprodukt" mit Natur-eigenem Design.

Ein Art Gecko, den man immer bei sich haben kann...

( Wegen der Biegung der Nussschale wirken Schwanz und Kopf in der Darstellung etwas verkürzt )

Mit Liebe zum Detail auf einer noch relativ glücklichen tropischen Insel hergestellt.

Sie erhalten wegen des hohen individuellen Charakters der Stücke genau das abgebildete Exemplar... mit stabil aufgeleimtem Standard Haarclip.

Aus dem gefleckten "Leoparden-Bambus" geschnitzter Delfin mit von hinten aufgeschraubter Standardmetallspange. Sie erhalten exakt das abgebildete Exemplar...

Ein aus einer Kokosschale gesägte Delfinskulptur zum Festclippen... mit feinen Linien handbeschnitzt und poliert.

Als wenn die Kokosnuss mit ihrer Rundung dafür geschaffen worden wäre...

Mit Liebe zum Detail auf einer noch relativ glücklichen tropischen Insel hergestellt.

Wegen des hohen individuellen Charakters der handgefertigten Stücke sind leichte Abweichungen vom abgebildeten Exemplar möglich...

Da wir die Stücke zur Oberflächenkonservierung mit Lein-Ölfirnis behandeln, sind eventuell leichte Ablagerungen von natürlichem Harz am Metall sichtbar. Der Delphin erscheint durch die Biegung der Schale in zweidimensionaler Darstellung etwas verkürzt.

feine Handarbeit aus polierter Kokosnussschale, 2 tlg.  mit Ebenholz-Stab

Ein verschlungenes Unendlichkeitsmuster, handbeschnitzt und poliert.

Mit einer braunen Ebenholznadel zum Durchstecken.

Als wenn die Kokosnuss mit ihrer Rundung dafür geschaffen worden wäre...

Mit Liebe zum Detail auf einer noch relativ glücklichen tropischen Insel hergestellt.

Sie erhalten wegen des hohen individuellen Charakters der Stücke immer genau das abgebildete Exemplar...

Beschnitzte Haarnadel aus geflecktem Bambus.

Mit einer kleinen Anleitung, wie die Frisur damit auch hält...

Länge ca. 18 cm

Sie erhalten genau das abgebildete Exemplar.

Der Hase - ganz im Gegenteil zu unserer westlichen Sichtweise ("Angsthase"),-  gilt in Asien erstaunlicherweise als das mutigste aller Tiere...?!

Das hat mit einer speziellen Geschichte aus Buddhas Leben zu tun, der in einer vorherigen Inkarnation einmal ein Hase war, der furchtlos sein Leben verschenkte, um Gott Indra, der in der Gestalt eines armen Weisen erschien, vor dem Hungertod zu retten...

Sehr schwierige Hand-Arbeit mit den aufgestellten Riesenlöffeln...

Man bedenke, dass dieses kleine Holz-Kunstwerk nicht von einer Maschine ausgespuckt wurde, sondern durch die Vorstellungskraft eines handwerklich begabten balinesischen Holzschnitzers Gestalt angenommen hat...

Dieses besonders gelungene Stück hat eine außergewöhnlich schön gelagerte zweifarbige Holzstruktur..

Naturbelassenes, offenporiges, zweifarbiges "Tulpenbaumholz" von Hibiscus populneus, auch "Polynesisches Rosenholz" genannt...

Blockmaß ca. 9 x 4 x 8 cm, ganz leichte Abweichungen der Maserung möglich...

Ein ebenso schlicht natürlicher, wie genial naturgewachsener Aschefänger für den Tempelbereich.

Minimal bearbeitet.

Nur die Unterseite des Bambus wurde planiert, so dass das Rundsegment dieses sehr dicken, wie seltenen schwarzen Bambusrohres nicht schaukeln kann.

Das natürliche Stabilisationselement im Bambus wurde als Steg für die Halterung konzipiert...

Maße ca. 30 x 5 x 2 cm