google-site-verification: googled0a2365bd31444bc.html

Neu

Taxus baccata, der einst einzige heimische Nadelbaum, junge Eibe - lebendiger Setzling

Auf Lager

12.00
zzgl. Versand, inkl. Steuer
 


Tasus baccata, die Eibe – eine alter heiliger Baum, der heute gerne als Heckenpflanze gehalten wird, doch aus den Wäldern fast verschwunden ist.., - warum eigentlich ?

Ihr Holz war ein sehr beliebtes Schnitz- und Bauholz und wurde deshalb unmässig „geerntet“.

Die Eibe ist heute meist nur noch als Heckenpflanze zu bewundern, die bekannt und beliebt ist. Eine Eiben-Hecke hat eigentlich alle Eigenschaften, die eine Hecke haben sollte: immergrün, schnellwachsend, pflegeleicht, leicht zu schneiden, robust, schnitt- und frostfest.

Obwohl die meisten Koniferen starke Rückschnitte nicht so gut vertragen, kann die Eibe solche Rückschnitte gut verkraften. Eiben treiben immer wieder aus ! Nach dem Rückschnitt werden eventuelle, kahle Stellen sich also später wieder schliessen.

Im Gegensatz zu vielen anderen, immergrünen Koniferen stammt die Eibe tatsächlich aus unserer Region, Es gab es schon lange vor der letzten Eiszeit. Das ist wirklich etwas Besonderes, denn die meisten Heckenpflanzen-Arten gibt es erst, seitdem unser Klima milder geworden ist. Deshalb gilt die Eibe auch als eine besonders starke und robuste Pflanze, die sehr alt werden kann und dabei ähnlich wie ein Olivenbaum innen hohl werden kann, ohne Stabilität zu verlieren.

Doch das ist nicht alles: Eiben-Hecken können nicht nur Ihren Garten ganz wunderbar abgrenzen, sondern sie können auch für viel Schutz in Ihrem Garten sorgen. Eiben-Hecken sind nämlich ausgesprochen wichtig, wenn es um den Schutz von Vögeln, Kleintieren und Insekten geht, die gerne in Hecken leben.

Heute wird gerne auf die Giftigkeit der Pflanze hingewiesen. Doch gilt das nicht für die schöne rosa Beere, die sich um ihre Samen bildet…- sie ist ein begehrtes Vogelfutter wegen ihres hohen Vitamingehalts. Die toxischen Verbindungen werden beim Menschen und anderen Säugetieren rasch im Verdauungstrakt aufgenommen. Vergiftungserscheinungen können beim Menschen bereits 30 Minuten nach der Einnahme auftreten, doch entstehen erst bei massiver oraler Aufnahme und wurden wahrscheinlich von der Kirche aus unserer alten Heilkunde vertrieben. Zwar ist eine Aufnahme ab 50 Gramm für den Menschen gefährlich und wurde dafür in der Antike auch benutzt, doch wahrscheinlich wurde sie erst verteufelt, weil unsere alten Hexen noch wussten, wie man sie zur Geburtenkontrolle nutzen kann, ohne selbst Schaden zu nehmen.

Im Ayurveda des Himalaya ist der Baum noch als Liebesmittel bekannt. Auch die Homöopathie weiss noch um seinen Nutzen.

 Doch bleiben sie lieber bei der rosa Scheinbeere, aus der sie den Samen vorher entfernen sollten. Doch die wird sich erst an älteren Bäumen entwickeln, wenn überhaupt. …

( In den 90er-Jahren gelang es, aus der Europäischen Eibe eine zellteilungshemmende Substanz zu isolieren, deren synthetischer Nachbau zur Bronchialkarzinombehandlung zugelassen wurde. Dass es aber ein Irrweg ist, immer nur nach patentierbaren Synthetika zu suchen, ist eine Krankheit der westlichen Medizin, die diese Worte eines Kollegen illustrieren, die ich hier in Übersetzung aus dem Amerikanischen zitiere...:

.“…Westliche Medizinbehörden und die verborgenen Interessen, die sie repräsentieren, zitieren fortwährend Sicherheitsstandards und wissenschaftliche Untersuchungen als Entschuldigung für das Verbot, chinesische Medizin im Westen zu praktizieren, während sie die über 3000jährigen klinischen Erfahrungen in China verleugnen, die sorgfältig in alten Texten niedergelegt sind, und die heute noch im Gebrauch sind.  Die Tatsache, dass die vielen alten Chinesischen Rezepturen in fortgesetztem Gebrauch seit Jahrtausenden an Millionen von Menschen mit durchweg guten Resultaten angewendet wurden, ist der beste Beweis ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit. Diese umfangreichen Belege sind eine verlässlichere Basis für die Sicherheit von Medikamenten, als es die relativ kurzen und beschränkten Laborversuche sein können, die die Basis moderner Therapeutika darstellen.“    Übersetzt von mir aus „A Handbook of Chinese healing herbs“ von Daniel Reid, 1995  )

Kleiner, von Vögeln ausgesäter Ableger aus unserem Garten,    12.- €

 

Auch diese Kategorien durchsuchen: Kräuter für den heimischen Garten, Wildpflanzen