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Frische, wilde Chelidonia - Schwalbenwurz / Schöllkraut - Pflanze (Chelidonium majus)

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Schöllkraut oder Chellwurz - eine beliebte Ameisenpflanze.  Die kleinen Kerlchen mögen die den frischen Samen anhängende leckere, weiße "Nabelschnur" als Nahrung und schleppen dazu das ganze Paket in ihre Bauten... und sorgen so für Verbreitung des Krautes ...- (Cheli = Schell, - eingedeutscht:  Schwalbe), eine leider zu selten gewordene heimische Wildpflanze mit langer Tradition...

Dass die Pflanze tatsächlich einen Bezug zu Schwalben hat, soll angeblich nur mit ihrer Blütezeit zu tun haben, ...doch gibt es auch alte Geschichten, das die Vögel die Augen ihrer Jungen damit gegen Parasiten behandeln...

Dazu liefere ich eine Schrift, die sich mit der Geschichte und Anwendung der mit dem Mohn verwandten Pflanze auseinandersetzt und in original Text, die noch vor 100 Jahren bekannte Anwendungen erläutert... Diese historische Quelle stammt aus einem noch gar nicht so alten Fachbuch für Pflanzenheilkunde von 1921  !!!

(Also kurz vor dem totalen Durchdrehen der profitgesteuerten Chemiemedizin...- Der Naturheilkundige Pfarrer Kneipp wird es im Jenseits bald nicht mehr ertragen, dabei zuzusehen...)

Selbst der alte Medizinrebell HAHNEMANN hat die Pflanze in sein Programm der fast bis ins Spirituelle verdünnten Medizin aufgenommen, deshalb blieb ihr Gebrauch wenigstens als "Placebo" (aus Sicht der Gentechnik-Materialisten)  bis heute erhalten.

Er war es aber leider auch, der unser asiatisches Sorgenkind, die Arura-Frucht aus der europäischen Arzneikunde vertrieben hat, weil er sie durch billigere Mittel wie Rabarber ersetzbar hielt.

Doch schon im Jahr 1530 hat der deutsche "Ayurveda-Guru" Leonhart FUCHS  auf die sehr speziellen Eigenschaften der heute als "giftig" verteufelten Pflanze hingewiesen. Aus seinem Werk stammt auch dieser wunderschöne Holzschnitt, der wie auch die anderen Quellen begleitender Teil der Lieferung sind, und die Pflanze besser als ein Foto abbildet..:

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Holen Sie sich das relativ selten gewordene Schmuckstück in den Garten...!

Hier eine Jungpflanze zum Einsetzen... Sie liebt besonders steinige, unfruchtbare Stellen in Wand- oder Fundament- / Felsnähe ! Blühen wird sie aber erst im kommenden Jahr.

App

Wenn ich mal aus dem heute schwer lesbar gewordenem Text von Fuchs im Auszug zitieren darf, der glasklar beweist, dass er ein Schüler der antiken Schriftgelehrten war... : " Schöllkrautsaft mit Honig vermischt in einem eisernen Gefäß gekocht, ergibt Augen klärende Tropfen...(Das ist eine uralte Ayurveda-Technik ! - Nur dumm, dass man heute nur mehr schwer einen nicht-veredelten Eisentopf irgendwo bekommt...)

​Ich selbst imitiere die Ameisen und nehme gelegentlich ein paar frische Samenkörner zu mir, einfach so als Nahrungsergänzung. Der frische gelbrote Milchsaft der sich in allen Teilen der verletzten Pflanze bildet, ist allerdings mit Vorsicht und vornehmlich äußerlich zu "genießen", aber das signalisiert ja schon sein extrem scharfer Geschmack...

Selbst die reine Botanik, auf die der alte Fuchs ja gerne reduziert wird, erkennt in der Pflanze ihre Verwandschaft zum schmerzlindernden Schlafmohn.

Ist schon schlimm, dass man heute sowas erst wieder aus alten Texten wiederentdecken muss, wo man doch sowenig Zeit hat, sich Natur-Mittel selbst herzustellen, was ja mit etwas Aufwand verbunden ist...

Garantiert frische, wildgewachsene Pflanze aus unseren Wildnisgarten zum Eigenanbau einer sehr selten gewordenen mächtigen Heilpflanze, die man früher sogar gegen Krebs eingesetzt hat ! 

Mind. 2 Stück im Lieferumfang ! Inklusive der hier erwähnten Quellen und meiner  "Übersetzung" der alten Sprache und Frakturschrift ins Neudeutsche.

Aus der Wurzel der Pflanze habe ich mir selbst eine Tinktur gemacht, die ich für hartnäckige Hautveränderungen schon öfter erfolgreich eingesetzt habe... - was je auch schon durch einen ihrer alten Namen bekannt war :  "Warzenkraut"...

Die Texte und meine "Übersetzungen" davon gibt es natürlich dazu, doch die Jungpflanze kann ich nur jetzt im Frühling frisch liefern...!

Welchen Schatz uns die Kulturen Asiens seit mehr als hundert Jahren als alternatives Angebot liefern, wird hier skizziert.

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